Wir warten

Wir warten auf einen neuen Himmel und eine neue Erde, in denen Gerechtigkeit wohnt.

Wir warten, aber wir warten nicht mit gefalteten Händen im Schoß. Wir warten mit betenden Herzen und arbeitenden Händen.

Wir lassen uns nicht lähmen durch Resignation und nicht fesseln von eigensüchtigen Interessen.

Wir warten und hoffen auf eine neue Erde – und ein Stück vom Himmel ist immer in unseren Herzen, und auch durch die dunklen Wolken strahlt die Sonne der Hoffnung und der Freude auf, weil wir mit Gottes Verheißung leben.

WIR LEBEN!

Quito, Ecuador, März 1989 – gefunden auf einem Zettel, der mir gestern (!) aus meiner Bibel fiel! #ParisAttack 13.11.15; Absage #GERNED 16.11.15

November – Schauen Sie mal hin

Endlich ist es wieder soweit! Der November hat begonnen – Zeit für lange Abende mit viel Kerzenschein, kaltes Wetter und (hoffentlich) warme Wohnungen, Feuer im Kamin, heimelig-wohlige Atmosphäre. Ja, auch die kalte, dunkle, graue und ungemütliche Jahreszeit kann schön sein. Nur noch drei Sonntage, dann beginnt die Adventszeit mit ihren Weihnachtsmärkten: Zeit der kommenden Weihnachtsfreude, sich gegenseitig beschenken und erfreuen. Schön!

Es könnte alles so schön sein… Für viele markiert der November den Beginn der schlimmsten Jahreszeit. Lange Nächte, kurze Tage bedeuten auch Winterdepression, Unwohlsein, Einsamkeit, Kälte. –Und schlechtes Gewissen: Was wird aus den Flüchtlingen, die in Hallen leben, teils nicht genug warme Kleidung haben? Anderen bereitet allein ihre Anwesenheit Kopfzerbrechen und schürt Ängste. Und dann noch die Konflikte in den Familien, Ehekrisen, Überbelastungen, Stress – alles wirkt ganz anders als im Sommer. Was kommt da nur auf uns zu?

Paulus schreibt: „Siehe, jetzt ist die Zeit der Gnade, siehe, jetzt ist der Tag des Heils.“ (2. Korinther 6,2b) – Wir dürfen erkennen und erleben, dass Gott sich uns nahen will. Derjenige, an dessen Kommen in die Welt wir uns bald wieder erinnern, möchte Herr unseres Lebens sein: nicht als Herrscher oder Diktator, sondern als Begleiter, Helfer, Friedensbringer, Tröster, Beistand.

Meine Erfahrung: Ich erlebe diese „Zeit der Gnade“ und „Tage des Heils“ deshalb zu wenig oder nicht, weil ich viel zu oft anderen Gedanken Raum geben, die mich davon abhalten. Deshalb fordert Paulus uns auf: „Siehe!“ – Schau hin! Mach die Augen auf! – Weite den Blick für die Dinge Deines Lebens, die wesentlich sind. Auf was schaust Du in Deinem Leben am meisten? Welchen Gefühlen und Gedanken gibst Du zu viel Raum und Macht, sodass das Gute verdeckt bleibt?

Ganz oft in unserem Leben haben wir es selbst in der Hand, welche Dinge wir zulassen und über uns Macht geben. Dementsprechend sind die Auswirkungen unseres täglichen Erlebens.

Wie wäre es, in einen Gottesdienst in einer der vielen Kirchen unserer Stadt zu gehen, um dort ermutigende Worte in einer sonst tristen Jahreszeit zu empfangen? Wie wäre es, wenn wir unsere Berührungsängste durch Kontakte mit Flüchtlingen behandeln würden? Ein, zwei Stunden Ehrenamt pro Woche vielleicht? Wie wäre es, wieder einmal ein gutes Buch zu lesen, das die Phantasie anregt und zur Inspirationsquelle für den Alltag wird? Wie wäre es, endlich einen Arzt oder Berater aufzusuchen, um Depression oder Konflikte wirksam zu behandeln? Wie wäre es, einen Abend pro Woche für die Partnerschaft zu reservieren? Einen Spielenachmittag mit den Kindern zu vereinbaren? Das hilft Ehe und Familie, in sich gegenseitig wertschätzender Atmosphäre ein gewinnbringendes und sinnerfülltes Miteinander zu gestalten.

Vieles haben wir selbst in der Hand. Den Rest schenkt Gott. Schauen Sie mal hin!

(Erschienen am 05.11.15 in „Kreuznacher Rundschau“)

pass auf, kleines auge!

Die Losungen der beiden letzten Tage inspirieren mich.

Losung vom 07.07.15:

Lass deine AUGEN offen stehen über diesem Hause Nacht und Tag, über der Stätte, von der du gesagt hast: Da soll mein Name sein. – 1. Könige 8,29

Losung vom 08.07.15:

Eure AUGEN haben die großen Werke des HERRN gesehen, die er getan hat. – 5. Mose 11,7

Als Kinder haben wir immer das Lied gesungen: „Pass auf, kleines Auge, was Du siehst“. Eigentlich schrecklich, denn uns wurde beigebracht, dass Gott alles sieht – jede Sünde, die wir tun. Deswegen sollten wir ja auch aufpassen. Es hatte also eine eher negative und Druck erzeugende Wirkung. Das Lied kennt unterschiedliche Textvarianten. Ursprünglich stammt es aus dem angelsächsischen Bereich. Dort lautet der Kehrvers:

There’s a Father up above
and He’s looking down in love.

Auf Deutsch könnten wir singen: „Denn der Vater im Himmel schaut herab in Liebe!“ Ein ganz anderer Ton.

Der Lehrtext der Losung vom 07.07.15 verdeutlicht, worauf Gott seine Augen richtet: Nicht auf Häuser, Gebäude, Kirchen (auf die auch, ja!). – Aber vielmehr auf uns Menschen, die wir „SEIN Haus sind“ (Hebräer 3,6). Und er schaut mit liebevollem Blick auf uns. Denn der Vater im Himmel hat dich lieb (andere dt. Textvariante der zweiten Zeile des Kehrverses). Wir haben ein Ansehen bei Gott. Wir sind wer – vor Ihm und für Ihn. Deshalb dürfen wir auch von dem, was wir (!) gesehen und gehört haben, allen Menschen verkündigen, damit immer mehr den Weg zur und in die „Gemeinschaft der Angesehenen“ finden (vgl. 1.Joh 1,3).

In einem Gespräch wurde mir kürzlich wieder bewusst: Ich darf Acht haben auf mich. Auf das, was ich sehe, was ich höre, was ich spreche, was ich denke, was meine Hand tut, wohin ich gehe. Ich darf Acht haben auf mich in meinem So-Sein. Ich darf sein, wer ich bin, denn Gott hat mich so geschaffen, wie ich bin. Und ich darf Gott einladen, in mir zu wohnen. Ich muss nicht alles glauben, was mir die Leute vorgaukeln, wer ich zu sein hätte oder scheine.

Pass auf, kleines Herz, wer in dir wohnt.

Nicht nur wer, sondern welche Gedanken in mir wohnen, wie ich mich selbst sehe, über mich denke, rede und mit mir umgehe. Manchmal sehen unsere Augen nur das Schlechte – das, was wir nicht dürfen. Wir reden uns Dinge ein, die nicht wirklich sind. Wirklich ist das, was für das Auge unsichtbar ist – für das innere Auge jedoch sichtbar. Und wirklich ist: Wir sind SEIN HAUS. Was wir darin wohl alles so sehen und erkennen können? Pass auf, kleines Auge, was Du an Dir siehst – und überprüfe, ob es tatsächlich der Wahrheit entspricht, oder Dir nur vorgegaukelt wird. Der Vater im Himmel jedenfalls, hat dich lieb!

dankbarkeit und schönheit

Er ist 85 Jahre. Während eines Spaziergangs, der ihn in seinem Wohngebiet und weit darüber hinaus von Haus zu Haus führte, um Ostergarten-Flyer zu verteilen, stürzte er und zog sich einen schweren Bruch zu. Seitdem: Krankenhausaufenthalt – und noch ein Sturz.

Zusammen mit seiner Frau besuchen wir ihn in der Unfallklinik. Er sitzt in seinem großen Sitz-Rollstuhl, liest in seinem Andachtsbuch und bemerkt unser Kommen zunächst nicht. Aber dann ist die Freude groß, als er uns wahrnimmt und (und das ist bedeutsam) erkennt!

Ein Gespräch – besser: eine Lehrstunde mit einem von Altersweisheit gesegneten Mann beginnt. Er, der nun wirklich allen Grund hätte zu jammern und zu klagen, spricht über Dankbarkeit und die Schönheit Gottes! „Wenn ich mir das alles so überlege – ich kann nur staunen“, sagt er.

Und staunen kann er wirklich. Zum Beispiel über die Engel, die Gott ihm geschickt hat. Er meint die Pflegerinnen auf seiner Station, die ihn liebevoll, fürsorglich behandeln und in einem Fall sogar in seiner Muttersprache ansprechen.

„Wenn ich mir das alles so überlege, ich kann nur dankbar sein für alles.“ Und dann erzählt er. Über sein Leben; die Vergangenheit, Stationen seines Lebens, Begegnungen mit Menschen, seine liebe Frau, seine Kinder, seine Gemeinde; den Segen Gottes, der in allem erkennbar wird; die Schönheit Gottes, für die er nicht ablässt zu danken.

Ein heiliger Moment ist das. So unwirklich und doch real. Da sitzt ein alter Mann und erklärt mir im Grunde das, was der Psalmist auch schreibt: „Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden.“ (Psalm 90,12) – Und kein Wort von Sterben – nein: Das Leben soll gefeiert werden. Auch an einem solchen Tag im Krankenhaus! Das ist das einzig Sinnvolle, lerne ich.

„Wie geht es Deiner Frau?“ – möchte er von mir wissen. Mit einem Augenzwinkern sage ich, dass sie immer schöner wird. „Halleluja!“ ruft er spontan und strahlt. Er findet seine Frau und sich auch schön.

Wir lesen Losung und Lehrtext des heutigen Tages:

Hört zu, ihr Könige, und merkt auf, ihr Fürsten! Ich will singen, dem HERRN will ich singen, dem HERRN, dem Gott Israels, will ich spielen. (Richter 5,3)

Um Mitternacht aber beteten Paulus und Silas und lobten Gott. Und die Gefangenen hörten sie.  (Apostelgeschichte 16,25)

Die ihr Gott fürchtet, ich erzähle: kommt, hört und betet mit mir an! Hört, was der Herr an meiner Seele für große Dinge hat getan. Rief ich ihn an mit meinem Munde, wenn Not von allen Seiten drang, so war oft zu derselben Stunde auf meiner Zunge ein Lobgesang. (Matthias Jorissen)

„Halleluja!“ ruft er immer wieder – dann beten wir. Ich höre zu, wie er seinem Gott dankbar für alles ist, was ihm widerfahren ist, wie er die Schönheit Gottes preist und seine Güte. Ich werde demütig und weiß: Das sind die heiligen Momente im Leben. Ein Vorrecht, dass ich das erleben darf. Gestärkt durch einen Besuch bei einem kranken, alten Mann, fahre ich zurück – erfüllt von der Erfahrung, von Dankbarkeit und Schönheit.

Bedingungslose Freundschaft

Auf dem Höhepunkt der närrischen Zeit angekommen sind viele Menschen gut gelaunt, lustig, bunt angemalt, verkleidet usw. Viele liegen sich aus den verschiedensten Motiven buchstäblich in den Armen. Schlechte Gefühle – Fehlanzeige. Freundschaft, Feiern ist gefragt.

Aber was, wenn uns unsere Freunde enttäuschen? Was, wenn uns die Freundschaft gekündigt wird? Das fühlt sich nicht gut an. Starke Gefühle, Tränen, Frustration, Enttäuschung, Bitterkeit überkommen uns. Kein Ausweg, keine Versöhnung, kein klärendes Gespräch. Unbarmherzige Pattsituation, ein Gefühl der Ohnmacht – Ende.

„Sei mir ein starker Fels und eine Burg, dass du mir helfest! Um deines Namens willen wollest du mich leiten und führen. Psalm 31, 3b+4b

Der Psalmbeter könnte seine Worte in eine solche Situation gesprochen haben. „Gott, wo mir der Boden unter den Füßen weggezogen wird, verhilf mir zu einem sicheren Stand. Gib Du mir Sicherheit, Schutz, Hilfe. Gib mir Orientierung – wie konnte das geschehen?“

Wie weit trägt ihre Freundschaft? Stehen Sie zueinander auch noch, wenn Sie enttäuscht werden? Stehen Sie einander bei, wenn sie ausgelacht, verachtet, verfolgt oder verdächtigt werden?

Freundschaft ist ein Qualitätsbegriff für eine gelingende, dauerhafte Beziehung. Und: Freundschaft bedeutet immer auch ein Opfer.

Jesus merkte das am eigenen Leib, als er in seinen Tod ging. Seine Freunde flohen am Ende alle, ließen ihn im Stich, gerade als er sie am dringendsten brauchte.

Freundschaft erfordert die Bereitschaft, Unangenehmes in Kauf zu nehmen, des anderen Leid und seine Marotten zu (er-)tragen. Das geht, wenn und weil der Wert einer Freundschaft nach anderen Maßstäben gemessen wird. Dann kann ich jemanden auch noch annehmen, wenn er mich bitter enttäuscht hat. Da erst zeigt sich, ob es wirklich Freundschaft ist.

Jesus blieb seinen Freunden treu – bis in den Tod und darüber hinaus. Nach Ostern bezeichnete er sie wieder als seine Freunde. Wahre, bedingungslose Freundschaft zeichnet sich im Wunder der Versöhnung aus: Wir können vergeben, verzeihen,  uns aussöhnen, uns selbst nicht so wichtig nehmen, wertschätzen, achten, respektieren, Interesse zeigen, gegenseitig dienen und lieben.

Nach all dem närrischen Treiben beginnt nächste Woche mit Aschermittwoch die Fastenzeit. Vielleicht nehmen Sie sich dann einmal sieben nüchternere Wochen Zeit, um über Wesen und Wert wahrer, bedingungsloser Freundschaft – unter anderem zu Jesus – nachzudenken.

(heute im Öffentlichen Anzeiger der Rhein-Zeitung für Bad Kreuznach erschienen)

das heilende geschieht in der nacht

Das Heilende
geschieht in der Nacht.
Die Anfänge einer Wandlung,
die in uns geschehen soll,
geschehen in der Stille.
Die Anfänge, in denen das Ewige
Gestalt finden will in der Zeit,
geschehen in der Verborgenheit.

Alle Jahre wieder
hören wir die alte Geschichte,
die davon erzählt.
Von einem Anfang erzählt sie,
von einer Geburt.
Von einer Mutter und einem Kind.
Von Tieren und Hirten und Engeln,
Sie erzählt:
Da setzte einer einen Anfang,
wo unsere Wege enden.

Da wirkte einer eine Wandlung,
wo wir an das Gewordene
gebunden bleiben.
Ein Mensch, der liebte.
Auf eigene Gefahr.
Wir feiern seine Geburt
und wünschen uns,
dass wir ihm ähnlicher werden
und so seine Geburt, sein Anfang,
auch in uns geschieht.

Jörg Zink

freundschaft

In den letzten Wochen habe ich mir mal wieder verstärkt Gedanken über das Thema Freundschaft gemacht.

Was ist ein Freund, wer sind meine Freunde – was unterscheidet eine wirkliche Freundschaft von dem, was der Mainstream unter Freundschaft versteht? Und: gibt es das wirklich: Wahre Freundschaft?

Ich erlebe es als Pastor, dass Leute mich anderen als ihren Freund vorstellen. Manchmal aber ist es so, dass ich nicht sofort und unbedingt von Freundschaft reden würde. Dafür gehört für mich einfach mehr dazu.

Kürzlich musste ich die Erfahrung machen, wie Freunde unterschiedlicher Netzwerke mir zum Geburtstag gratulierten. Die einen – die über das Thema Freundschaft niemals reden würden, sondern es einfach leben – schrieben einen langen Brief, der mich bis heute nachhaltig berührt. Von einem anderen Netzwerk kam dagegen nicht einmal eine Karte. Nicht, dass ich das erwarten würde, dazu bin ich vermutlich mittlerweile alt und erfahren genug, dass Erwartungen in Beziehungen (noch dazu unausgesprochene) niemals fruchten. Aber es ist doch ein Signal, wenn auch ein unbewußtes derer, die eben nichts schreiben, sagen, bekunden – aber dann trotzdem von Freundschaft sprechen…

Am Geld scheiden sich die Geister – auch hier mache ich immer wieder die Erfahrung: Diejenigen, die mir lautstark bekunden, dass sie mit mir befreundet sind, mich, meine Familie, meinen Dienst unterstützen, können im gleichen Atemzug auch das Geld aus der Tasche ziehen. In solchen Lebensphasen merkt man sehr schnell und genau, wer die „wahren“ Freunde sind.

Es sind die, bei denen ich der sein darf, der ich bin. Es sind die, die zuhören können, mich verstehen – ohne groß Worte zu machen. Es sind die, die mit mir oder für mich weinen können, wenn es mir schlecht geht. Es sind die, die herzhaft mit mir lachen, wenn es was zum Freuen und zum Feiern gibt. Und es sind eben auch die, die immer wieder mal im Jahr (ein-, zweimal) ein kleines liebes Signal aussenden: Hey, es ist toll, dass es Dich gibt, es ist schön, dass Du da bist.

Ja: Wahre Freundschaft gibt es wirklich – und mit den Jahren merkt man, wer zum Kreis der Freunde wirklich gehört.

Freundschaft

Freundschaft kann sich bloß praktisch
erzeugen, praktisch Dauer gewinnen.
Neigung, ja sogar Liebe hilft alles nichts
zur Freundschaft.
Die wahre, die tätige,
die produktive besteht darin,
dass wir gleichen Schritt im Leben halten,
dass er meine Zwecke billigt,
ich die seinigen und dass wir
so unverrückt zusammen fortgehen,
wie auch sonst die Differenzen unserer
Denk- und Lebensweise sein mögen.

Johann Wolfgang von Goethe

P.S.: Das erlebe ich auch – aber zum Glück nicht nur – und immer mehr in unserer Gemeindeleitung. – Toll, solche Leute an der Seite zu haben! 🙂

erschreckend, dekadent, unglaublich

Heute morgen fand ich folgende Berichte auf der Titelseite der Allgemeinen Zeitung und fand es wieder mal erschreckend, dekadent und unglaublich (die AZ kann ja nichts dafür…):

Nullrunde für Renter; überhöhte Spritpreise; eine Bundesregierung macht Rekordschulden – und Ackermann kassiert schlappe 10 Mio. EUR… Wann wird unsere Gesellschaft endlich nicht mehr von solcher Widersprüchlichkeit heimgesucht?